Lucas Alario hatte durch fünf Treffer in den vergangenen drei Bundesligaspielen einen großen Anteil daran, dass Bayer Leverkusen neun Zähler einfahren konnte und somit den Anschluss an die Tabellenspitze wahren kann.
Der argentinische Nationalstürmer blickt in der aktuellen Saison aber ohnehin auf eine hervorragende Bilanz von insgesamt sieben Toren und einer Vorlage in sieben Pflichtpartien zurück und ist in seiner momentanen Verfassung aus der Anfangsformation der Werkself nicht mehr wegzudenken.
"Es ist natürlich beeindruckend, aber es ist auch wichtig für die Mannschaft", gab Cheftrainer Peter Bosz in einer Medienrunde zu Protokoll. "Er wird es wahrscheinlich nicht jedes Spiel schaffen, weil er sonst 68 Tore hätte. Aber momentan ist er gut drauf und ist wichtig für uns."
"Lucas ist fit und er hat jetzt einen Trainer, der ihn in die Startelf stellt, weil er sonst keine Tore schießen kann", führte der Übungsleiter weiter aus. "Er hat natürlich auch Qualitäten, was wir aber auch wissen. Er hat bei mir auch immer viele Tore gemacht, auch wenn er reinkam. Jetzt ist er gut drauf und spielt von Anfang an."
Alario dreht die Partie gegen Freiburg im Alleingang!
Besonders am Sonntag beim SC Freiburg waren die Tore von Alario, der den frühen Rückstand (Höler, 3. Minute) noch vor dem Halbzeitpfiff durch einen Doppelpack in eine Führung umwandeln konnte, wichtig.
"Wir sind sehr früh in Rückstand geraten. Wenn man dann gegen eine sehr gut organisierte Mannschaft spielt, die sehr kompakt steht und im Mittelfeld sehr agressiv anläuft, dann dreht man das Spiel normalerweise nicht mehr", ließ der Niederländer nach dem 4:2-Sieg wissen.
"Die Tore von Lucas haben uns dann natürlich gehofen und dann haben wir nachher besser gespielt", fügte Bosz ergänzend an.