Die Zeit bis zum Bochum-Spiel reicht nicht aus. Bayer Leverkusen muss im Heimspiel am Samstagnachmittag auf Lucas Alario verzichten. Diese schon in den vergangenen Tagen aufgekommene Befürchtung bestätigte einen Tag vor dem Spiel Chefcoach Gerardo Seoane.
Dessen ungeachtet geht es beim angeschlagenen Stürmer bergauf, der momentan allen voran eine Knieproblematik (inklusive Folgeprobleme) in den Griff bekommen muss. In den vergangenen drei Tagen konnte er immerhin wieder ein Programm auf dem Platz absolvieren.
Patrik Schick kehrt in den Kader zurück
„Es sieht erfreulich aus, dass er bisher den Belastungen standhält. Das Training ist aber noch reduziert“, erläuterte Seoane. Nichtsdestotrotz ein erfreulicher Verlauf, der voraussichtlich dazu führt, dass Alario Anfang kommender Woche wieder gewisse Teile des Bayer-Trainings mitmachen kann.
Was jedoch nicht zwingend bedeutet, dass er noch unter der Woche in der Europa League zur Option avanciert. Fürs darauffolgende Bundesligaspiel könnte es demgegenüber besser aussehen, zumal bis dahin etwas Zeit bleibt. Ob es nach dem Trainingseinstieg „für Glasgow oder erst nächsten Sonntag [gegen RB Leipzig, d. Red.] reicht, ist schwierig einzuschätzen“, so Seoanes Statement.
Angesichts des erneuten Alario-Ausfalls dürfte es für den Leverkusener Trainer umso erfreulicher sein, dass er wieder mit Stammstürmer Patrik Schick planen kann. Der Tscheche kehrt nach auskuriertem Bänderriss im Sprunggelenk gegen Bochum in den Kader zurück.