Auch unter Peter Bosz scheint Kevin Volland die erste Option im Sturmzentrum zu sein, wie schon bei Heiko Herrlich in der Hinrunde blieb Lucas Alario im ersten Pflichtspiel des neuen Coaches zunächst nur der Platz auf der Reservebank. Daher überraschte die gestrige Nachricht, dass der Argentinier einer kolportierten Leihe zu Real Betis in die spanische erste Liga nicht abgeneigt sein soll, nicht unbedingt.
Die Leverkusener Verantwortlichen machen aber ihr Veto gegen einen Abgang des Angreifers deutlich. "Nach dem Bayern-Spiel haben wir eine englische Woche nach der anderen. Da gibt es keine Diskussion. Dafür ist Lucas viel zu wichtig", so Geschäftsführer Rudi Völler laut "kicker".
Und auch Sportdirektor Simon Rolfes schließt einen Winterabgang des noch bis 2022 gebundenen Alario klipp und klar aus: "Wir brauchen Lucas in der Rückserie. Da machen wir jetzt nichts."
Dem "kicker" zufolge sei die Wechselbereitschaft des 26-Jährigen dennoch unverändert groß. Alario soll die Perspektive reizen, in Sevilla als klare Nummer eins im Sturm eingeplant zu sein.