Lucas Alario
1. Bundesliga
Lever­ku­sen-Wechsel vor dem Abschluss?

Niki7Effzeh

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Im Poker um Lucas Alario scheint Bayer Leverkusen kurz vor Schließung des Transferfenster doch noch Vollzug melden zu können. Wie aus Argentinien unter anderem "Olé" und "TyC Sports" melden, zieht die Werkself die im bis 2019 datierten Vertrag des Stürmers verankerte Ausstiegsklausel.

Durch eine Absprache mit Alarios Ex-Klub CA Colón, der an einem Verkauf durch River Plate 40 Prozent der Ablösesumme erhält, komme Leverkusen allerdings günstiger weg. Demnach zahle der Bundesligist die 18 Millionen Euro an River Plate und erhalte im Gegenzug von Colón circa fünf Millionen Euro zurück.

Im kommenden Jahr hätte River Plate mithilfe einer Vertragsoption die restlichen Transferrechte für rund 1,3 Millionen Euro erwerben können, dank eines Deals mit Leverkusen würde Colón nun um die 900.000 Euro mehr erhalten.

Der Bundesligisten müsste somit 10,8 Millionen Euro an River Plate, 2,2 Millionen Euro an Colón sowie sechs Millionen Euro an Steuern und Gebühren zahlen, käme am Ende auf eine Ablöse in Höhe von insgesamt 19 Millionen Euro.

Um einen Transfers schnellstmöglich abzuschließen können, habe Leverkusen geplant, die sportmedizinische Untersuchung in Argentinien durchführen zu lassen. Das medizinische Personal der Rheinländer sei am Sonntagabend bereits auf dem Weg gewesen.