Leverkusens Lucas Alario, beim gestrigen 6:1-Spektakel gegen Eintracht Frankfurt noch mit zwei Treffern in Erscheinung getreten, könnte in der nächsten Saison sein Glück bei einem anderen Klub suchen. Avancen soll es seinem Interessenvertreter zufolge besonders aus Spanien geben.
Schon im Winter heftig von Real Betis umworben, blieb der Argentinier bei Bayer und erhielt unter Coach Peter Bosz lange kaum Einsatzzeiten, bis der Niederländer nach den Verletzungen von Karim Bellarabi und Leon Bailey zuletzt praktisch keine andere Wahl mehr hatte. Nachdem Alario Ende April angab, nach der Saison weitersehen zu wollen, äußert sich nun sein Berater Pedro Aldave zur Zukunftsplanung des 26-Jährigen.
"Mehrere Klubs aus Spanien haben Interesse an ihm, einer davon ist Atlético Madrid", so der Agent, der zudem auch einen gescheiterten Wechsel nach Sevilla im Winter bestätigt – Leverkusen habe Alario nicht gehen lassen wollen.
Zudem gibt Aldave auch an, dass der Angreifer einen Lockruf vom argentinischen Spitzenklub Boca Juniors erhalten habe, diese Option aber für Alario aufgrund seiner Zeit bei Boca-Erzrivale River Plate ausgeschlossen sei.