In den zurückliegenden Tagen hat sich bereits abgezeichnet, dass es im Winter nicht zu einem Wechsel von Lucas Hernández an die Säbener Straße kommt. Das wird jetzt von Gil Marin, Geschäftsführer bei Atlético Madrid, gegenüber "Goal" beziehungsweise "Spox" untermauert. Was einen Transfer im Anschluss an die Saison anbelangt, versperrt man sich in der spanischen Hauptstadt unterdessen nicht kategorisch.
Auch der Atlético-Funktionär betont – wie im Zusammenhang mit dieser Personalie wiederholt zu hören oder zu lesen ist – die gute Beziehung seines Klubs zum FC Bayern München, "und wir werden uns im Januar mit ihnen treffen, um die Situation zu bewerten". Aber: "Der Spieler kann nicht im Wintertransferfenster gehen."
Im Hinblick auf Sommer signalisiert Marin demgegenüber Entgegenkommen, sofern es Hernández unbedingt wegzieht. "Falls der Spieler gehen will, werden wir reden", öffnet er die Tür, mit dem nachdrücklichen Hinweis, dass es dabei stets um einen Wechsel ab Juli geht.
Hernandéz ist vertraglich bis 2024 an die Madrilenen gebunden. Die obligatorische Ausstiegsklausel im Kontrakt des 22-jährigen Weltmeisters soll sich auf beachtliche 80 bis 85 Millionen Euro belaufen.