Der mögliche Transfer von Lucas Hernández zum Paris Saint-Germain FC nimmt laut der L'Équipe Fahrt auf: Der Ligue-1-Klub und der FC Bayern München befinden sich demnach in fortgeschrittenen Verhandlungen.
Nach Informationen des Blatts könnten sich die Seiten also bald einigen. Die erhoffte Ablösesumme von 50 bis 60 Millionen Euro für den Franzosen werden die Münchner sich aber wohl abschminken können: Die Einigung wird sich angeblich zwischen 35 und 40 Millionen Euro für den Innenverteidiger bewegen, dessen Vertrag wohlgemerkt im kommenden Jahr auslaufen würde.
Die kurze Vertragslaufzeit, dass der Spieler gerade aus einem wiederholten Kreuzbandriss kommt und die Tatsache, dass der 27-Jährige dringend wechseln will, kamen der Verhandlungsposition des Rekordmeisters natürlich wenig gelegen.
Es sieht also alles sehr stark danach aus, dass der Weltmeister von 2018 die Münchner nach vier gemeinsam Jahren verlassen wird. Der FCB zahlte damals 80 Millionen Euro an Atlético Madrid, um den Defensivmann an die Isar zu lotsen. Bis heute ist Hernández nach wie vor der mit Abstand teuerste Neuzugang der Bundesligageschichte.