Die Zukunft von Lucas Hernández beim FC Bayern München ist noch nicht gänzlich geklärt. Zuletzt informierte der Franzose die Verantwortlichen, dass er den Verein im Sommer Richtung Paris Saint-Germain FC verlassen möchte. Eine endgültige Entscheidung sei laut der Sport Bild in der kommenden Woche möglich.
Das ist zumindest der Wunsch des Spielers, welcher noch bis zum 14. Juni in München ein Reha-Programm nach seinem Kreuzbandriss bei der Fußball-Weltmeisterschaft absolviert.
Ob Paris bis dahin ein offizielles Angebot einreicht, bleibt abzuwarten. Abgeben wird der FCB seinen Schützling, dessen Arbeitspapier im nächsten Sommer auslaufen würde, nicht für eine Ablösesumme unter 50 Millionen Euro.
Bayern-Verlängerung nicht vom Tisch
Während Bayern dem Verteidiger vor einigen Wochen noch unter der Leitung von Hasan Salihamidžić einen Dreijahresvertrag anbot, würde er bei Paris einen Fünfjahresvertrag mit besseren Bezügen erhalten. Aber: Es könnte gut möglich sein, dass die Münchner durch den Wechsel auf den Führungspositionen ihr Angebot nachbessern.
Dem Bericht zufolge werden die Verantwortlichen in der kommenden Woche mit dem Weltmeister von 2018 das Gespräch suchen, bevor sich dieser in den Urlaub verabschiedet. Die Bayern sollen bereit sein, dem 27-Jährigen dann einen neuen Vertrag mit einer Laufzeit von vier Jahren vorzulegen.
Das letzte Wort im Poker ist noch nicht gesprochen. Letztlich liegt es vor allem an Paris, die hohe Ablösesumme trotz auslaufenden Vertrags von Hernández zu zahlen, wenn sie den Spieler bereits im Sommer haben wollen.