Wie vermutet steht Lucas Hernández dem FC Bayern München infolge der gestern im Champions-League-Spiel bei Olympiakos Piräus erlittenen Verletzung fürs Erste nicht zur Verfügung. Die ersten Untersuchungen beim Verteidiger ergaben eine Teilruptur des Innenbandes am rechten Sprunggelenk.
Eine voraussichtliche Ausfallzeit nennt der deutsche Rekordmeister nicht. Die "Bild" berichtete am Vormittag, dass Hernández laut ihren Informationen eine sieben- bis neunwöchige Ausfallzeit droht.
Entwarnung gibt es derweil in Bezug auf Javi Martinez (neurogene Muskelverhärtung) und Serge Gnabry (Schlag aufs Knie), die am Dienstagabend ebenfalls über Probleme klagten. Dennoch werden sie in den kommenden Tagen nur dosiert trainieren.
Update 1: Eingehende MRT-Untersuchung in München
Wie "Sky Sport News HD" unter Berufung auf FCB-Teamarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt vermeldet, ist bei Hernández zur Erstellung einer ganz konkreten Diagnose noch eine MRT in München anberaumt. Womöglich kann im Anschluss auch die Ausfallzeit genauer umrissen werden.
Update 2: Hernández wird operiert
Im Zuge der Untersuchung hat sich die erste, vom FC Bayern kommunizierte Diagnose bestätigt. Was nach der MRT nunmehr ebenfalls feststeht: Hernández muss sich einer Operation unterziehen.
Laut "Sky Sport News HD" droht eine Ausfallzeit von mindestens acht Wochen.