Lucas Höler und der SC Freiburg werden aller Voraussicht nach auch in der kommenden Saison gemeinsame Sache machen. Das gab der Angreifer in einem Interview mit dem kicker zu Protokoll.
„Stand jetzt habe ich nichts anderes gehört. Ich habe einen gültigen Vertrag, fühle mich sehr wohl und wüsste nicht, was dazwischenkommen könnte“, so Höler. Ein Traumziel für den nächsten Schritt verfolgt der 27-Jährige zudem nicht. „Da lasse ich alles auf mich zukommen.“
Wie lange sein Arbeitspapier im Breisgau noch läuft, ist nicht bekannt. Die Freiburger geben über Vertragsinhalte keine näheren Auskünfte heraus.
Höler will „Instinkt“ weiterentwickeln
Die ganz großen Scorerwerte hat der Stürmer mit fünf Treffern und drei Vorlagen nach 24 Einsätzen zwar nicht zu bieten, für die Mannschaft ist er unter anderem durch seine kämpferischen Eigenschaften aber zu einem sehr wichtigen Eckpfeiler avanciert.
An seiner Quote möchte er noch arbeiten: „Ich bin zufrieden mit meiner Entwicklung und extrem selbstbewusst diese Saison. Ich freue mich, dass ich mich so gesteigert habe, verletzungsfrei bin und merke die Anerkennung der Mitspieler und des Trainers. Ich will da weitermachen, da ist noch ein bisschen was möglich. Das A und O ist, mehr Tore zu schießen.“
Unter Cheftrainer Christian Streich ist natürlich viel Disziplin gefordert. „Beim SC wird von Stürmern verlangt, viel in die Defensivarbeit und taktisch für die Mannschaft zu investieren. Vielleicht kann ich meinen Instinkt noch weiterentwickeln, um manchmal an besseren Positionen zu stehen, aber hauptsächlich hat es mit der Rolle zu tun“, so Höler.