Wie aus einem BILD-Bericht hervorgeht, hat Eintracht Frankfurt nicht vor, Abwehrspieler Tuta abzugeben. Trotz der teils unbeständigen Saisonleistung soll er bleiben, so das Blatt.
Ein Grund dafür sei unter anderem, dass es mit den Innenverteidigern in der Saisonvorbereitung eng wird. Robin Koch und Willian Pacho verpassen die erste Phase wegen ihrer Teilnahme an der EM respektive an der Copa América. Zu allem Überfluss fällt der verheißungsvolle Neuzugang Aurèle Amenda verletzt bis voraussichtlich August aus. Hrvoje Smolčić ist derweil ein Abschiedskandidat und Leihrückkehrer Jérôme Onguéné hat keine Perspektive in Frankfurt. Damit bliebe nur noch Nnamdi Collins.
Des Weiteren soll Tuta dank seiner Vielseitigkeit Argumente gesammelt haben. Im Verlauf der vergangenen Monate war er nicht ausschließlich als Innenverteidiger im Einsatz, sondern bei Bedarf auch als Rechtsverteidiger in einer Viererkette oder als defensiver Mittelfeldspieler.
Ungeachtet des Berichts dürfte die Tür für einen Abschied aber nicht komplett zu sein. Trudeln attraktive Angebote rein, herrscht Gesprächsbereitschaft. Das gilt für jeden Spieler, wie Markus Krösche erst vergangene Woche erklärte: „Bei jedem Spieler gibt es Schmerzgrenzen, keiner ist unverkäuflich.“ Frankfurts Sportvorstand betonte aber, dass nicht viele Veränderungen am Kader angestrebt werden, sondern das Gerüst erhalten bleiben soll.