Bei Eintracht Frankfurt hat sich nach dem Europa-Conference-League-Duell mit HJK Helsinki (1:0) personell nicht viel geändert. Während die Kaderspieler vom Donnerstagabend „kein negatives Feedback“ gaben, berichtete Dino Toppmöller am Freitag über die beiden Innenverteidiger Tuta und Robin Koch, die in Finnland verletzungsbedingt nicht mit an Bord waren.
„Wir gehen gleich auf den Trainingsplatz. Es trainiert dann die Gruppe, die gestern weniger zum Einsatz gekommen ist plus die hier verbliebenen Spieler. Da ist Tuta auch dabei“, erklärte der Trainer auf der Pressekonferenz, der von einer dosierten Einheit für den Freitag sprach.
Zuletzt wurde Tuta durch eine Schulterprellung ausgebremst, weshalb erst die intensivere Abschlusseinheit am Samstag abgewartet werden muss: „Es wird heute nicht allzu viel passieren und morgen im Abschlusstraining haben wir den letzten Härtetest.“
Während bei Koch, der aktuell über Wadenprobleme klagt und daher einer MRT unterzogen wurde, weiterhin ein großes Fragezeichen im Raum steht, sieht es bei Tuta wieder ganz gut aus: „Wir sind da schon relativ zuversichtlich. Bei Robin müssen wir einfach die Ergebnisse abwarten.“
Für Frankfurt geht es am Sonntag gegen Bremen
Wenn es für Eintracht Frankfurt am Sonntag (17:30 Uhr) mit einem Gastspiel beim SV Werder Bremen weitergeht, kann es durch die unklare Situation in der Defensive also zu der einen oder anderen Umbaumaßnahme kommen.
Je nachdem, wie es um die Einsatzfähigkeit von Tuta und Koch bestellt ist, bieten sich hier alternativ Routinier Makoto Hasebe oder Hrvoje Smolčić, der bereits gegen Helsinki an der Seite von Willian Pacho als Startelfspieler in einer Viererkette agierte, an.