Lucas Torró denkt trotz einer momentan schwierigen Phase gegenwärtig nicht an einen vorzeitigen Abschied aus Frankfurt. Der noch bis 2023 an die Hessen gebundene Spanier möchte sich über das Training wieder für mehr Spielzeit bei der Eintracht empfehlen.
"Der Verein baut auf mich, diesen Eindruck habe ich, auch wenn die aktuelle Situation nicht perfekt ist. Über die Zukunft kann ich nicht viel sagen. Ich weiß nicht, ob ich mehr Einsätze bekomme oder nicht. Ich möchte hier bei der Eintracht meinen Weg finden, sie ist mein erster Ansprechpartner", sagt der Mittelfeldspieler in einem Interview mit der "Frankfurter Rundschau".
Torrós Situation bei der Eintracht
Der 25-Jährige hatte während seiner Zeit bei den Adlerträgern mit einem schweren Schicksalsschlag zu kämpfen – sein Bruder verstarb unerwartet. Dann kamen darüber hinaus auch noch langwierige Leistenprobleme hinzu.
Zu Beginn der Saison lief es zunächst jedoch wieder besser: Torró kam nach der Testspielphase auch in der Europa-League-Qualifikation zum Einsatz. Im Rahmen der Bundesliga steht in der aktuellen Saison bislang allerdings nur ein Kurzeinsatz zu Buche.
Unter SGE-Coach Adi Hütter konnten sich zuletzt andere Spieler im defensiven beziehungsweise zentralen Mittelfeld etablieren, namentlich Djibril Sow, Dominik Kohr, Sebastian Rode und Gelson Fernandes. Die Situation gestaltet sich für Torró also weiterhin schwierig.