Lucas Torró weilt gegenwärtig zwar mit dem Rest des Frankfurter Trosses im Trainingslager in den USA, in den kommenden Wochen wird er verletzungsbedingt aber noch keine Rolle spielen können. Eine hartnäckige Schambeinentzündung, die im November operativ behandelt wurde, setzt den Mittelfeldakteur der Eintracht seit nunmehr fast drei Monaten außer Gefecht. In rund fünf Wochen will er endlich wieder mit seinen Kollegen trainieren.
"Mir geht's gut, ich bin schmerzfrei. Ich bin froh, dass es aufwärts geht, dass ich wieder näher bei der Mannschaft sein kann. Das ist doch was anderes, als allein im Reha-Training zu schuften. Es ist ein schönes Gefühl dazuzugehören, ein Teil vom Ganzen zu sein", sagt der Spanier in einem Gespräch mit der "Bild". Während sich die Mitspieler intensiv auf die Rückrunde vorbereiten, absolviert Torró zumindest schon Lauftraining.
Sein Ziel: "Ich will Mitte Februar wieder ganz ins Mannschaftstraining einsteigen, das wäre zwei Monate nach der OP. Die Ärzte haben gesagt, das sei realistisch. An diese Aussage klammere ich mich."