Zwar wurden vermeintliche Gespräche zwischen Lucien Favre und Borussia Dortmund bereits vor einer Woche von beiden Seiten gegenüber der "Bild"-Zeitung dementiert, doch durch die neuesten Meldungen über eine weitgehende Einigung sowie möglichen Ablösesummen sieht sich Christophe Payot, seines Zeichens Berater des Schweizers, zu einem erneuten Dementi veranlasst.
"Es gibt keinen Kontakt zwischen Dortmund und Lucien Favre, zwischen Dortmund und Nizza oder zwischen Dortmund und mir", zitiert ihn "Tribune de Genève". "Ich weiß, was in Deutschland gesagt, wird, aber das sind aktuell unbegründete Gerüchte."
Am Montagabend hatte bereits Nizzas Präsident Jean-Pierre Rivière erklärt, dass sich der Revierklub nicht gemeldet hätte. Favre, der in der Bundesliga bereits bei Hertha BSC und Borussia Mönchengladbach an der Seitenlinie stand, besitzt beim Klub von der Côte d'Azur noch einen Vertrag bis 2019.
Laut der französischen Nachrichtenagentur "AFP" würde Nizza im Falle eines Abgangs seines Cheftrainers eine Ablöse in Höhe von vier bis fünf Millionen Euro vom abnehmenden Verein verlangen.