Vor rund einer Woche äußerte Jean-Pierre Rivère, Präsident von OGC Nizza, der Führungsetage des französischen Erstligisten sei bewusst, dass ihr aktueller Cheftrainer in Deutschland viel Gefallen findet. Nizzas aktueller Trainer, das ist der ehemalige Bundesligacoach Lucien Favre (Borussia Mönchengladbach, Hertha BSC).
Im vergangenen Sommer stand der Schweizer schon einmal im Visier der Konkurrenz, Nizza schob damals jedoch einen Riegel vor. Nach dieser Saison soll das nicht so ohne Weiteres möglich sein: Laut Informationen der "Sport Bild" greift in dem bis 2019 datierten Vertrag dann nämlich eine Ausstiegsklausel.
Die Summe liege im Bereich von drei bis fünf Millionen Euro. Die Klausel soll eine Gegenleistung für Favres Verbleib vor einem Dreivierteljahr gewesen sein.
Der 60-jährige Fußballlehrer wird derzeit insbesondere wieder mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Gespräche mit den Schwarz-Gelben habe es dem Sportmagazin zufolge gleichwohl noch nicht gegeben, weiterhin sei der amtierende Übungsleiter Peter Stöger der erste Ansprechpartner.