Lucien Favre
1. Bundesliga
Job-Garantie für Dortmunds Cheftrainer Favre nur beim Erreichen der Meis­ter­schaft?

Floppo

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Wie es um die Zukunft von Lucien Favre (Vertrag bis 2021) bei Borussia Dortmund bestellt ist, ist aufgrund der erneut mageren sportlichen Ausbeute in der Champions League und im DFB-Pokal laut Angaben der "Sport Bild" ungewiss. Lediglich die Meisterschaft könnte dem Übungsleiter demnach zu einer Jobgarantie verhelfen.

Die Schwarz-Gelben mussten sowohl in der Königsklasse gegen den FC Paris Saint-Germain als auch im Pokal gegen den SV Werder Bremen im Achtelfinale die Segel streichen und erreichten unter dem Schweizer somit noch nie ein Viertelfinale. Vor seinem Amtsantritt (Sommer 2018) standen die Westfalen hingegen in sieben Jahren ganze fünfmal im DFB-Pokalfinale.

Sollte Favre nun den Gewinn der Meisterschaft verpassen, könnte sich eine weitere Zusammenarbeit demzufolge als schwierig herausstellen. Denn in den entscheidenden Partien bringt das Team seine Leistung nicht auf den Platz. Auch in der Vorsaison verspielten die Akteure den Titel leichtfertig und beendeten die Spielzeit letztendlich hinter dem FC Bayern als Vizemeister.


Dortmunder Vereinsführung beginnt zu zweifeln

Die Verantwortlichen um BVB-Boss Hans-Joachim Watzke und Sportchef Michael Zorc hegen dem Bericht zufolge zunehmend Zweifel, ob man mit Favre einen Trainer hat, der die Mannschaft zu Titeln führen kann.

Auch die jüngsten Transfers von Erling Braut Haaland (kam für 20 Millionen Euro von Red Bull Salzburg) und Emre Can (kam für 25 Millionen Euro von Juventus Turin) konnten nicht dazu beitragen, dass die Borussia über das Achtelfinale der Champions League hinaus kam.