Nachdem die Trennung zwischen Borussia Dortmund und Cheftrainer Thomas Tuchel vollzogen ist, gilt es für den Revierklub, einen Nachfolger zu finden. Als wahrscheinlichste Lösung wurden in den letzten Wochen Lucien Favre gehandelt. Mit dem Schweizer seien die "Dinge schon geregelt" und man müsse nur noch eine Übereinkunft mit dessen Klub OGC Nizza finden, schrieb der "kicker" nach Tuchels Entlassung.
Doch sowohl in Frankreich als auch in der Schweiz wird dem Bericht des Fachmagazins widersprochen. So berichtet "La Tribune de Genève", es habe noch keine Verhandlungen zwischen Dortmund und Favre gegeben – auch nicht im Geheimen. Aktuell sei es klüger davon auszugehen, dass Favre auch in der kommenden Saison an der Côte d'Azur tätig sein wird.
Ähnliches meldet die Lokalzeitung "Nice-Matin": Demnach könne Favre auch nächste Saison die Geschicke beim OGC leiten, denn gegenwärtig tendiere er zu einem Verbleib beim Tabellendritten der Ligue 1, an den er noch bis 2019 gebunden ist.