Trotz der Niederlage von Interimstrainer Valerien Ismael in der Liga gegen Darmstadt, sieht Manager Klaus Allofs laut "kicker" nach dem Weiterkommen im Pokal gegen Heidenheim keinen Grund, für eine kurzfristige Neuverpflichtung: "Wir sind gut besetzt auf dem Trainerposten."
Rückendeckung erhält der Franzose zudem von den eigenen Spielern. "Ich möchte kein Manager sein, kann nur sagen, dass Valerien Ismael ein unglaublich positiver Typ ist, uns richtig gut pusht und emotional packt", gibt zum Beispiel Mario Gomez zu Protokoll. Auch Kapitän Benaglio lobt die Arbeit des Hecking-Nachfolgers.
Trotzdem ist man in Wolfsburg auf der Suche nach einer Alternative, selbst wenn man sich Ismael in den Gedankenspielen als Dauerlösung vorstellen kann. Der Blick geht dabei nach Frankreich in die erste Liga: Nach Angaben des "kicker" hat der Unterhändler und Allofs-Vertraute Giacomo Petralito im Umfeld des ehemaligen Gladbacher Cheftrainers Lucien Favre die Möglichkeiten eines Wechsels abgeklopft.
Allerdings holte man sich einen Korb: Favre hat als aktueller Tabellenführer mit dem OGC Nizza keine Lust darauf, zum Tabellensechszehnten der Bundesliga zu wechseln.