Luiz Gustavo ist derzeit ein Sinnbild für die enttäuschende Saison des VfL Wolfsburg. Im Sommer noch wechselwillig, kommt der 29-Jährige nun nicht an die Konstanz der vergangenen Jahre heran.
Dem "kicker" zufolge gibt er nun erneut zu Protokoll, dass er in diesem Sommer "etwas anderes machen wollte", es schließlich aber nicht gepasst habe. Nach China zu wechseln lehnte er ab, mit Inter wurde sich der VfL nicht einig. Außerdem habe Juventus noch zwei Tage vor Schließung des Transferfensters angefragt, aber Gustavo beteuert: "Es kam für mich nicht infrage, so spät noch zu gehen."
Angesprochen auf einen möglicherweise nur verzögerten Abschied, der dann in der Winterpause erfolgen könne, will der Brasilianer nichts ausschließen: "In jeder Transferperiode gibt es Spekulationen. Wenn etwas Gutes für beide Seiten da ist, werden wir sprechen. Aber ich weiß von nichts." Der Vertrag des Sechsers in Wolfsburg läuft noch bis 2018.