In dieser Woche kommt die Gerüchteküche rund um den aktuell besten Torschützen der Bundesliga, Luka Jovic, richtig ins Rollen. Hieß es am Montag bereits, dass zwischen dem Serben und Barcelona weitgehend Einigung herrsche, kamen Dienstag Berichte über ein Angebot von Real Madrid in Höhe von 45 Millionen Euro auf.
Nun bringt die "Bild" ein weiteres europäisches Schwergewicht mit ins Spiel: So sei Jovic auch das Haupttransferziel vom FC Chelsea. Bei den Londonern wird im Sommer wohl die Planstelle von Olivier Giroud frei, dessen Vertrag ausläuft.
Nach Informationen der Zeitung habe man ebenfalls eine Ablösezahlung von 45 Millionen Euro in den Raum gestellt. Ungeachtet des Umstands, dass Chelsea mit der Winterleihe von Gonzalo Higuain (mit Kaufoption) bereits einen Topstürmer verpflichtet hat.
Der weitere Konkurrent aus Barcelona habe zwar schon sein Interesse hinterlegt, könne aber laut des Boulevardblatts lediglich bis zur Grenze von rund 50 Millionen Euro mitbieten.
Dies liege an den Financial-Fair-Play-Richtlinien, die für die Katalanen nach dem Sommertransfer von Frenkie de Jong (circa 75 Millionen Euro) und der möglichen Verpflichtung von Ajax-Teamkollege Matthijs de Ligt doch schon arg strapaziert scheinen. Die ebenfalls als Kandidaten gehandelten Iago Aspas oder Alexandre Lacazette wären günstigere Alternativen für den Barca-Sturm.
Frankfurt ist "oberste Priorität"
Was die angeblichen Begehrlichkeiten anbelangt, hält sich Jovic dieser Tage recht bedeckt: "Ich fühle mich natürlich geehrt, dass solch große Klubs Interesse an mir zeigen, aber momentan bin ich froh, hier in Frankfurt zu sein, und fühle mich wohl. Ich konzentriere mich momentan nur auf Eintracht Frankfurt, das ist meine oberste Priorität", erklärt er in einem Gespräch mit dem "RedaktionsNetzwerk Deutschland".