"Er hat sich gut präsentiert und wir freuen uns alle, dass er wieder zu Hause ist", resümierte Adi Hütter, seines Zeichens Cheftrainer von Eintracht Frankfurt, seine ersten Trainingseindrücke von Rückkehrer Luka Jovic. Den Stürmer zog es bis zum Saisonende leihweise von Real Madrid zurück an seine alte Wirkungsstätte.
Ob es bereits für einen Einsatz gegen den FC Schalke (Sonntag, 18:00 Uhr) reicht, ließ Hütter offen: "Er hat die Spielerlaubnis vorliegen und wir werden schauen, ob er am Wochenende schon zum Einsatz kommt. Ich hoffe, dass er innerhalb kurzer Zeit wieder in gute Form kommt. Die Spielpraxis fehlt ihm sicher noch."
Einer möglichen Nominierung für das Aufgebot steht allerdings nicht viel im Wege, wie der Coach anmerkte: "Wenn nicht viel passiert, gehe ich davon aus, dass ich ihn mit in den Kader nehme. Wir müssen Luka so schnell wie möglich dorthin bringen, dass er Spielpraxis hat und uns dementsprechend weiterhilft."
Jovic bietet der Eintracht viele Möglichkeiten
Was das System und die taktische Ausrichtung anbelangt, ließ sich der Trainer wie gewohnt nicht in die Karten schauen. Daher bleibt es nun abzuwarten, inwiefern der Serbe gegen die Knappen schon zum Einsatz kommen könnte.
"Ob wir mit zwei Spitzen spielen oder weiterhin mit einer – und ob das Silva ist, der eine gute Figur gemacht hat, oder Jovic gleich von Anfang an kommt –, lasse ich bis Sonntag offen. Luka Jovic gibt uns, was das betrifft, viel mehr Möglichkeiten."
"Wir haben auch gute Zehner, die diese Positionen spielen können. Wichtig ist, dass wir variabel agieren können. Dass wir jetzt mit zwei Spitzen und einer Zehn spielen können, erleichtert mir auch manchmal die Aufstellung", fügte der österreichische Fußballlehrer an.