Angesichts der Niederlage im direkten Vergleich mit Borussia Dortmund (2:3) und den nunmehr sieben Punkten Rückstand auf den Tabellenführer mehren sich rund um den FC Bayern München die kritischen Stimmen, dass der Rekordmeister einen Umbruch im Kader verpasst habe.
So ließ Präsident Uli Hoeneß bereits durchblicken, an der Säbener Straße im Sommer des nächsten Jahres deutlich aktiver auf dem Spielermarkt agieren zu werden als vor der laufenden Saison, als die Münchner nur Leon Goretzka ablösefrei aus Schalke verpflichteten.
Der "kicker" wartet mit einem möglichen Transferziel für den waschechten Umbruch des Rekordmeisters auf: Luka Jovic von Eintracht Frankfurt. Nachdem man im Sommer intern über dessen Teamkollege Ante Rebic diskutiert habe, sei nun der Serbe ins Blickfeld der Münchner gerückt.
Der aktuelle Führende der Torjägerliste in der Bundesliga (9 Treffer) und Senkrechtstarter der Saison soll allerdings auch schon bei namhaften Vereinen aus Spanien und England ein Thema sein, so das Fachmagazin.
Auch die "Bild" berichtet unterdessen im Übrigen unter Berufung auf eigene Informationen, dass Bayerns Chefcoach Niko Kovac intern sein Interesse am 20-Jährigen mitgeteilt habe.
Aktuell ist Jovic noch im zweiten Jahr von Benfica an die SGE ausgeliehen. Die Hessen gaben aber bereits frühzeitig zu verstehen, ihre Kaufoption für den Angreifer ziehen zu wollen, mit der Spielerseite sei man sich ebenso schon einig.