Stand im Mai die Bekanntgabe eines Wechsels zu Real Madrid vermeintlich schon bevor, gab es vergangene Woche dann Berichte, dass ein Transfer von Luka Jovic in die spanische Hauptstadt aufgrund von Differenzen bei der Ablösesumme geplatzt sei.
Am Wochenende legte der Serbe dann in der "Welt am Sonntag" nach und erläuterte, dass andere Ligen wie die englische Premier League oder die italienische Serie A besser zu seinem Spielstil passen könnten als die pressingintensive Bundesliga. Einem Bericht der "Bild" zufolge putzt Spielerberater Fali Ramadani weiter die Klinken der europäischen Größen.
Nachdem der FC Barcelona im Poker um den Serben bei 55 Millionen Euro ausgestiegen sei und auch Real nicht viel mehr bezahlen wolle, habe der Interessenvertreter seinen Schützling mittlerweile bereits bei Paris Saint-Germain sowie allen englischen Spitzenvereinen angeboten – bisher aber wohl noch ohne durchschlagenden Erfolg.
Jovic bietet sich bei der im Juni anstehenden U21-EM, an welcher der viermalige A-Nationalspieler teilnehmen wird, noch einmal eine Bühne, sich für Topteams zu empfehlen. "Was meine Zukunft betrifft, ist noch alles offen", so der 21-Jährige deutlich.