Luka Jović
1. Bundesliga Kaufoption bei zwölf Millionen Euro?

Mit Marius Wolf hat die Frankfurter Eintracht erst kürzlich einen Leihspieler per Kaufoption dauerhaft an den Verein gebunden. Die Möglichkeit steht dem hessischen Bundesligisten auch im Fall von Luka Jovic zu, der im Sommer auf Leihbasis von Benfica Lissabon kam.

Für ihn müsste der Klub jedoch ungleich tiefer in die Tasche greifen. Zahlte man für Wolf eine kolportierte Ablösesumme in Höhe von 500.000 Euro, würden laut einem Bericht der "Frankfurter Rundschau" zwölf Millionen Euro für den serbischen Stürmer fällig, dessen Anschlussvertrag bei den Portugiesen bis 2021 datiert ist.

Noch bleibt Frankfurt Zeit, sich ein genaues Bild von den Qualitäten des 20-Jährigen zu machen, denn das Leihgeschäft gilt bis 2019. Jovic kam bisher vornehmlich als Joker zum Zuge, ließ seine Kaltschnäuzigkeit im Torabschluss jedoch bereits durchblitzen: Bei seinen letzten drei Auftritten traf er jeweils einmal, zuletzt vor den Augen von Serbiens Nationalcoach Mladen Kristajic – insgesamt steht er bei vier Saisontoren in zehn Ligaspielen.

"Egal, ob rechts oder links, er hat einen richtig guten Schuss. Er weiß immer, wo der Torwart steht", bekräftigt auch SGE-Coach Niko Kovac den Torriecher seines Neuzugangs.