Luka Jovic ist nunmehr langfristig an Eintracht Frankfurt gebunden. Schon lange war klar, dass die Hessen den von Benfica ausgeliehenen Knipser per Kaufoption fest verpflichten, jetzt ist die Angelegenheit offiziell besiegelt. Die Vertragsbindung zwischen den beiden Partien gilt nunmehr bis Ende Juni 2023.
"Die Entwicklung von Luka bei uns ist sehr erfreulich. Für uns war es gar keine Frage, dass wir ihn fest an den Klub binden wollten. Er ist ein Spieler mit außergewöhnlichen Fähigkeiten", kommentiert Sportvorstand Fredi Bobic die Personalie.
Die Höhe der Kaufoption belief sich auf weniger als sieben Millionen Euro, das ließ der Funktionär vor einigen Wochen öffentlich durchblicken. Für ein Vielfaches dieser Summe könnte die Eintracht den serbischen Nationalspieler im Sommer weiterverkaufen, die Gerüchteküche um ihn ist längst heiß gelaufen.
Real Madrid soll Jovic weit oben auf der Liste haben, der Name des FC Barcelona macht ebenso die Runde. Zuletzt wurde über eine Ablösesumme von 70 Millionen Euro spekuliert. In der "Sport Bild" hieß es heute, Barca würde sogar einen Kauf plus direkte Rückleihe in Betracht ziehen, sodass der Stürmer den Frankfurtern erhalten bleiben könnte.
Dass vonseiten des Spielers, wie es kürzlich unter Berufung auf vermeintliche Aussagen des Vaters hieß, aufgrund mangelnder Einsatzperspektive kein Interesse an einem möglichen Engagement in Barcelona besteht, stimmt offenbar nicht. Bobic rückte eine entsprechende Meldung letzte Woche gerade: Jovic Senior habe ihm gegenüber beteuert, diese Aussagen so nicht getätigt zu haben.