Die Wechselgerüchte rund um Frankfurts Angreifer Luka Jovic werden sich wohl noch etwas hinziehen. Journalisten des spanischen TV-Senders "La Sexta" haben in der Fernsehsendung "Jugones" erklärt, dass der vor Kurzem als eigentlich schon so gut wie fix vermeldete Wechsel zu Real Madrid geplatzt sei.
Demnach habe die Eintracht bis zuletzt eine Ablösesumme von 100 Millionen Euro für den Serben verlangt, der vertraglich noch bis 2023 an den Bundesligisten gebunden ist. Diese sei den Königlichen zu hoch gewesen. In den Medien war in den vergangenen Wochen "lediglich" von rund 60 Millionen Euro die Rede.
Der Sender, der laut dem Portal "Transfermarkt" in der Vergangenheit bereits mehrmals gut informiert gewesen ist, schreibt zugleich aber, dass ein Transfer nach Spanien noch nicht vom Tisch sei. Demnach zeige weiterhin der Ligakonkurrent FC Barcelona Interesse an einer Verpflichtung des 21-Jährigen.
Update: "Bild" bestreitet 100-Millionen-Forderung
Derweil hält die "Bild" in dieser Angelegenheit dagegen. Der hessische Bundesligist rufe keineswegs 100 Millionen Euro für seinen Stürmer auf. Frankfurt und Madrid würden in ihren Vorstellungen allerdings weit auseinanderliegen. Dessen ungeachtet sei ein Wechsel wie gehabt nur noch eine Frage der Zeit.