Luka Jovic steht Bundesligist Eintracht Frankfurt noch bis Sommer 2019 als Leihgabe von Benfica Lissabon zu Diensten. Schon jetzt soll der hessische Pokalsieger aber um einen finanziellen Motivationsschub für den Stürmer bemüht sein.
Nach Informationen der "Bild" will die SGE den Vertrag des serbischen WM-Teilnehmers, der in der Main-Metropole zu den Geringverdienern im Kader gehört, leistungsgemäß aufbessern. Sportvorstand Fredi Bobic sei aktuell nicht nur zwecks Transferverhandlungen unterwegs, so das Blatt.
Acht Tore erzielte Jovic in der abgelaufenen Bundesligasaison, wobei er in der Hinrunde allerdings lange nur eine untergeordnete Rolle spielte und am 16. Spieltag erstmals in der Startelf stand (vorher sechs Einwechslungen). Wettbewerbsübergreifend war er alle 115 Minuten direkt an einem Treffer beteiligt.
Dass Frankfurt den 20-Jährigen im Anschluss an die Leihe per Kaufoption fest verpflichten will, zeichnet sich bereits seit Längerem ab. Der "Bild" zufolge wird die Zahlung erst nächstes Frühjahr fällig.
Was die Höhe der Option anbelangt, kursieren unterschiedliche Summen. Sowohl von sechs Millionen – gegebenenfalls zuzüglich Nachzahlungen – als auch von zwölf Millionen Euro war schon die Rede.