Das Arbeitspapier von Stammkeeper Lukáš Hrádecký ist bei Bayer 04 Leverkusen nur noch bis Mitte 2023 datiert. Dass der Finne auch in den Jahren danach das Tor der Werkself hüten wird, ist gut möglich. Laut Sportdirektor Simon Rolfes sind sowohl der Verein als auch der Spieler an einer Ausdehnung des Kontrakts interessiert.
Erste Gespräche gab es laut kicker-Angaben bereits im Januar. Diese mussten aufgrund einer Corona-Infektion von Hrádeckýs Vater und Berater Vladimir allerdings zunächst unterbrochen werden. Die nächste Runde ist nun aber eingeläutet. Vladimir Hrádecký ist demnach im Zuge einer persönlichen zweiten Verhandlungsrunde bereits nach Leverkusen gereist.
„Lukáš ist als Typ, als Identifikationsfigur und in der Kabine enorm wichtig und als Spieler sehr reaktionsschnell und stark im Eins-gegen-eins. Er ist ein wichtiges Bindeglied, das Verantwortung übernimmt“, erklärte Rolfes in diesem Zusammenhang. „Die Absicht zu verlängern ist von beiden Seiten da. Alles andere ist offen.“
Der 32-Jährige kam im Sommer 2018 ablösefrei von Eintracht Frankfurt nach Leverkusen. Als unumstrittene Nummer eins sollte eine Verlängerung normalerweise nur noch Formsache sein.