Lukáš Hrádecký
Bayer 04 Leverkusen
Geht es um eine Ausstiegsklau­sel?

Max Hendriks

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Immer noch ziehen sich die Verhandlungen zwischen Eintracht Frankfurt und Torhüter Lukas Hradecky über einen neuen Vertrag. Vermeldete die "Bild" schon zu Wochenbeginn, dass eine Vorentscheidung im Poker gefallen sei und der Keeper zu einem Verlängerung tendiere, klingt es nun etwas zurückhaltender.

Das Boulevardblatt berichtet, dass es Hradecky neben einer Gehaltserhöhung auch um den Einbau einer Ausstiegsklausel gehe. Der Torwart wolle sich die Chance erhalten, im europäischen Wettbewerb auflaufen zu können. Falls es mit der Eintracht nicht klappen sollte, käme die Klausel ins Spiel.

In eine ähnliche Richtung zielen auch Hradeckys Aussagen im Interview mit der Zeitung: "Ich verstehe den Klub auch. Eintracht will natürlich Planungssicherheit. Ich will auch gerne bleiben, das ist so – aber zum richtigen Zeitpunkt gerne auch was Größeres probieren. Da müssen wir gemeinsam einen Plan zusammenstellen." Der Finne, aktuell noch bis 2018 an die Frankfurter gebunden, betont aber auch, dass man sich in "guten Gesprächen" befinde.