In Frankfurt entwickelt sich die Personalie Lukas Hradecky zu einem immer zäher werdenden Geduldsspiel. Es geht um die Verlängerung des bis 2018 datierten Vertrags. Ein erstes Angebot des Klubs hat der Finne schon abgelehnt.
Während der zurzeit laufenden US-Tour ist nicht mit Fortschritten zu rechnen. "Hier im Trainingslager wird nun hart gearbeitet", konstatiert Hradecky, " erst im Anschluss werden wieder Gespräche geführt.
Fakt sei aber, dass er einen gültigen Vertrag bei den Hessen habe und er nie an den Klub herangetreten sei und um einen Wechsel gebeten habe. "Wenn der Verein möchte, dass ich hier bleibe, dann bleibe ich." Mehr als an einem Verbleib dürfte Frankfurt aber an einer Verlängerung gelegen sein, um einem ablösefreien Abgang im Sommer 2018 vorzubeugen
Bis Klarheit herrscht, wird sein Name wohl weiterhin in der Gerüchteküche kursieren. So wurde Hradecky in letzter Zeit hier und da ins Spiel gebracht, wenn es in Leverkusen um einen möglichen Abgang von Bernd Leno ging. Auch Spekulationen über Erkundigungen vonseiten Juventus Turins machten bereits die Runde.