In Anbetracht eines tollen zweiten Halbjahrs im Jahr 2016 mit sieben Bundesligaspielen ohne Gegentor und Wintertabellenplatz vier gerät Lukas Hradecky, seines Zeichens unangefochtene Nummer eins im Tor von Eintracht Frankfurt, geradezu ins Fantasieren: "Wenn es weiter so gut läuft und wir vielleicht in der Europa League spielen würden. Dieser Traum ist noch da", konstatiert 27-jährige SGE-Schlussmann in einem Gespräch mit der "Bild".
Hilfreich wäre ein Anhalten des sportlichen Aufschwungs der Adlerträger gewiss auch in Vertragsfragen. Hradeckys Arbeitspapier läuft bis Sommer 2018, Frankfurt würde der Zeitung zufolge am liebsten zeitnah verlängern. "Alle wollen einen Deal, aber alle wollen auch profitieren. Ich bin nicht der Großverdiener bei Eintracht. Und ich sage auch nicht, dass ich das sein muss. Aber ich denke, dass ich gut gespielt habe – und auch einen Anteil daran habe, dass wir den Klassenerhalt geschafft haben", so die Gedanken des Finnen in dieser Angelegenheit.
Insgesamt zeigt er sich aber zuversichtlich, was eine Ausweitung der Kooperation anbelangt, auch wenn er seine Aussage mit einem inzwischen branchenüblichen Zusatz anreichert: "Eintracht hat den Vorteil. Und ich bin sicher, dass wir das hinbekommen. Aber als Fußballer kann man nie etwas versprechen."