Eigentlich hatte man im Poker um die Zukunft von Keeper Lukas Hradecky bei Eintracht Frankfurt bis Freitag mit einer Entscheidung des Finnen gerechnet. Doch der Torhüter ließ das kolportierte Ultimatum laut "Bild" verstreichen.
Die SGE verhandelt seit Wochen mit der noch bis 2018 gebundenen Stammkraft über eine Verlängerung des Vertrags, bietet eine üppige Gehaltsaufstockung. "Wir haben uns für ihn finanziell richtig gestreckt. Jetzt erwarten wir, dass er sich schnell entscheidet", so Aufsichtsratschef Wolfgang Steubing.
400.000 Euro sollen die beiden Parteien noch trennen. Das Angebot der Eintracht von 2,8 Millionen Euro Gehalt pro Jahr werte die Partei Hradecky als zu niedrig ein. Zu Beginn der neuen Woche soll eine endgültige Entscheidung fallen.
In Frankfurt schaut man sich derweil nach Alternativen um: Bei Ron-Robert Zieler, der in Leicester nicht an Kasper Schmeichel vorbeikommt, sei laut "Bild" eine Ausleihe denkbar.