In der Causa Lukas Hradecky tritt Eintracht Frankfurt weiterhin auf der Stelle. Die Hessen haben dem Torwart ein für ihre Verhältnisse großzügiges Angebot zur Verlängerung des bis 2018 laufenden Vertrags vorgelegt und drängen auf eine Entscheidung.
Der finnische Keeper scheint den Klub aber noch zappeln zu lassen. Möglicherweise wartet er auf attraktivere Angebote.
Ein solches könnte gegebenenfalls von Bayer 04 Leverkusen kommen. Die Rheinländer werden als potenzielle Interessenten gehandelt, allerdings nur für den Fall, dass Stammkeeper Bernd Leno den Verein im Sommer verlässt.
Einen ersten Kontakt zwischen Leverkusen und Hradecky habe es der "Bild" zufolge immerhin schon gegeben.
Im Verlauf des Mittwochs hat sich der 27-Jährige persönlich zu Wort gemeldet und sich zu seiner Situation geäußert. Über seine Zukunft wolle er nach dem Zwischenspiel beim finnischen Nationalteam in aller Ruhe befinden.
"Die Eintracht hat mir die große Möglichkeit gegeben, in der Bundesliga zu spielen und mich hier weiterzuentwickeln und zu etablieren, dafür bin ich sehr, sehr dankbar", so Hradecky laut "kicker". Er fühle sich sehr wohl in Frankfurt und blicke gespannt darauf, wie sich das Gesicht der Mannschaft verändert.
Der Nationaltorwart weiter: "Ich spiele jetzt noch zwei Länderspiele mit Finnland und dann kommt mein Urlaub. Da kann ich dann auch mal abschalten und mir in Ruhe Gedanken über die Zukunft machen."