Im Fall von Lukas Klostermann wartete der kicker am Donnerstagnachmittag nun mit einer genauen Diagnose auf. Der Defensivmann hat sich demnach einen kleinen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen und wird der DFB-Elf somit in den kommenden zwei Wochen nicht zur Verfügung stehen können. Dies ergab eine MRT-Untersuchung.
Bedeutet: In den beiden kommenden Duellen mit Portugal (Samstag, 18:00 Uhr) und Ungarn (Mittwoch, 21:00 Uhr) wird der 25-Jährige nicht mit dabei sein können. Auch ein Einsatz in einem möglichen Achtelfinale (26. bis 29. Juni) wäre somit auszuschließen.
Das Viertelfinale würde am 2. beziehungsweise 3. Juli stattfinden. Bei entsprechendem Erfolg und Heilungsverlauf vielleicht mit Klostermann im Kader.
Zur letzten Meldung vom 17. Juni:
Klostermann setzt mit Muskelverletzung aus
Wenn Deutschland am Samstag im Duell mit Portugal (18:00 Uhr) wichtige drei Punkte einsammeln will, um die Chance aufs Weiterkommen zu wahren, wird Lukas Klostermann Cheftrainer Jogi Löw möglicherweise nicht zur Verfügung stehen.
Der vielseitig einsetzbare Abwehrspieler, der auch bei der 0:1-Niederlage gegen Frankreich nicht zum Einsatz kam, ist gegenwärtig verletzt. Er zog sich Mittwoch im Training für die Ersatzspieler eine Muskelverletzung an der rechten Oberschenkelrückseite zu.
Klostermann sei in Behandlung und werde auch weiterhin im DFB-Lager individuell begutachtet, wie Verbandsprecher Jens Grittner mitteilte. „Von Tag zu Tag wird entschieden, wie es mit Lukas Klostermann weitergeht. Nächster Check dann morgen“, so der Stand der Dinge.
Auch Serge Gnabry fehlte am Donnerstag im Training. Bei ihm handelte es sich aber um Belastungssteuerung.