Der Ausfall von Lukas Klostermann im Hinblick auf die kommende Partie in der Champions League gegen Istanbul Basaksehir steht fest. Darüber informierte Leipzigs Coach Julian Nagelsmann am Montag. Und auch am Wochenende gegen Hertha BSC wird der Abwehrmann wohl nicht zur Verfügung stehen.
Grund dafür sind seine Knieprobleme: "Klostermann hat anhaltende Knieprobleme an dem nicht-operierten Knie [rechts hatte er 2016 einen Kreuzbandriss, Anm. d. Red.]. Es waren dieselben Symptomatiken, die er auch bei der Nationalmannschaft schon hatte, weswegen er da auch etwas kürzertreten musste. Und die hat er jetzt gegen Augsburg wieder gespürt", so der Übungsleiter.
Nagelsmann weiter: "Die finale Entscheidung, wie lange er jetzt ausfällt und was wir machen, steht noch aus. Auch in Rücksprache mit dem Spieler. Da sind die letzten Worte noch nicht gesprochen. Aber auf jeden Fall steht er nicht zur Verfügung für morgen und so, wie es jetzt aussieht, auch am Wochenende nicht."
Für Klostermann wird aller Voraussicht nach Willi Orban ins Team rücken. Das ließ Nagelsmann bereits durchblicken.
Letzte Meldung vom 19. Oktober 2020:
RB gegen Basaksehir ohne Klostermann?
Wenn RB Leipzig am Dienstag in der Champions League zu Hause auf Istanbul Basaksehir (21:00 Uhr) trifft, könnte RB-Cheftrainer Julian Nagelsmann womöglich auf Lukas Klostermann verzichten müssen. Der 24-Jährige hat aktuell mit Knieproblemen zu kämpfen, weshalb er auch am vergangenen Spieltag, beim 2:0-Erfolg gegen den FC Augsburg, in der Halbzeitpause in der Kabine bleiben musste.
Das geht wiederum aus einem "kicker"-Bericht am Montag hervor. Klostermann hat auch bereits während der Länderspiel-Abstellung über Knieprobleme geklagt, dann aber für die deutsche Nationalmannschaft die Spiele gegen die Ukraine und die Schweiz über die volle Distanz bestritten.
Ob die Beschwerden Klostermann letztlich dazu zwingen, eine Pause zum Auftakt der Champions-League-Gruppenphase einzulegen, bleibt noch abzuwarten. Mit Blick auf den vollgepackten Terminkalender dürfte RB kein Risiko eingehen wollen. Genauso betonte Nagelsmann am Sonntag aber noch einmal, dass er eigentlich von Haus aus kein Freund großer Rotationen sei.