RB Leipzigs Rechtsverteidiger Lukas Klostermann soll in das Visier von Borussia Dortmund geraten sein. Laut einem Bericht der "Sport Bild" nehme der westfälische Bundesligist den 22-Jährigen derzeit unter die Lupe. Nach Einschätzung des Blatts würde Leipzig als Ablöse wohl wenigstens 30 Millionen Euro aufrufen.
Nach einem durchwachsenen Saisonstart ist Klostermann aus der ersten Elf der Leipziger inzwischen nicht mehr wegzudenken. Seit dem elften Spieltag stand er in allen Bundesligaspielen von Beginn an auf dem Platz. Auch in der Nationalmannschaft gelang ihm jüngst der nächste Schritt, als er gegen Serbien (1:1) sein Debüt für das A-Team geben durfte.
Den ersten Einsatz für die DFB-Elf überstand der Defensivakteur letztendlich aber nicht ganz unbeschadet. In der Nachspielzeit handelte er sich nach einem Zweikampf einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich ein, weshalb er gegenwärtig nicht zur Verfügung steht.
Inzwischen kann er aber schon wieder schmerzfrei joggen, wie derweil aus einem Interview der "Leipziger Volkszeitung" hervorgeht, "es wird von Tag zu Tag besser". Dass es bis zum Duell mit Bayer Leverkusen am 6. April reichen könnte, will Klostermann Stand jetzt nicht ausschließen, ein Risiko werde man aber natürlich nicht eingehen.
Auf eine mögliche Verlängerung in Leipzig angesprochen, teilt der RB-Profi außerdem mit, dass der Verein diesbezüglich noch nicht auf ihn zugekommen ist. "Ich habe auch noch Vertrag bis 2021, von daher ist da jetzt auch kein großer Zeitdruck", so der Neu-Nationalspieler.