Die Corona-Pause in der Bundesliga spielt Lukas Kübler in die Karten. Bringt sie dem Rekonvaleszenten des SC Freiburg doch eine verbesserte Aussicht, in der laufenden Saison das Comeback feiern zu können. Noch trainiert er nicht mit dem Team, sondern individuell, wie Vereinssprecher Sascha Glunk Anfang der Woche erklärte.
Über ein halbes Jahr ist es her, dass Kübler gemeinsam mit seinen Kollegen üben konnte. Eine Verletzung im Kniegelenk, operativ behandelt, setzt ihn seit Mitte Oktober außer Gefecht. Besonders bitter: Der Rechtsverteidiger hatte sich wenige Wochen zuvor aus einer langen Zwangspause (Sprunggelenksverletzung) zurückgemeldet.
Der Weg zurück ins Freiburg-Training ist allerdings nicht mehr weit. "Es fehlen noch ein, zwei Kleinigkeiten, bis ich endlich wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann", erklärte er vor rund zwei Wochen. Wobei normales Training aufgrund der Corona-Sicherheitsvorgaben derzeit natürlich (noch) nicht stattfindet.