Lukas Kübler
SC Freiburg
Streich selbstkri­tisch: „Habe einen Fehler gemacht und Kübler aufges­tellt“

Bennet Stark

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Lukas Kübler musste im Spiel gegen den 1. FC Union Berlin (2:4) schon in der 31. Minute ausgewechselt werden. Grund dafür waren Kreislaufprobleme, wie Freiburgs Cheftrainer Christian Streich im Anschluss auf der Pressekonferenz sagte. Es sei rückblickend falsch gewesen, so der Coach, Kübler in die Startelf zu stellen.

Streich, der angesichts der Wichtigkeit des Spiels sichtlich enttäuscht vom Ergebnis war, erklärte selbstkritisch: „Ich habe einen Fehler gemacht: Ich habe Kübler aufgestellt, der die Woche krank war. Ich habe gedacht, dass alles okay ist, aber nichts war okay. Er hat nach 25 Minuten Kreislaufprobleme gekriegt. Dass ich ihn aufgestellt habe, ist sehr schlecht für die Mannschaft gewesen.“

Bis zum Zeitpunkt der Auswechslung Küblers (Roland Sallai kam für ihn in die Partie) hatte Union Berlin 1:0 geführt. Es war eine erste halbe Stunde, die Freiburg – zumindest gefühlt – „mit einem weniger gespielt“ hat, so Streich.

Denkbar, dass Kübler jetzt erstmal wieder aus dem Training genommen wird, um seine Beschwerden vollständig auszukurieren. Bis zum kommenden Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg sollte es beim Abwehrspieler aber wieder reichen.

Zur ursprünglichen Meldung vom 13. Mai 2023:


Kübler angeschlagen ausgewechselt

Lukas Kübler ist im Spiel gegen Union Berlin noch in der ersten Halbzeit angeschlagen ausgewechselt worden. In der 31. Minute setzte er sich auf den Boden und verließ dann zusammen mit den Betreuern das Feld. Was genau den 30-Jährigen plagt, ist noch unklar. Roland Sallai kam daraufhin für ihn neu herein.