Lukas Nmecha
VfL Wolfsburg
Bun­des­ligaverei­ne mit Interesse

Bennet Stark

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Der gebürtige Hamburger mit englischen Wurzeln, Lukas Nmecha, stand in seiner Karriere bislang nur bei Manchester City unter Vertrag (mit Ausnahme der Leihe zu Preston North End in der letzten Saison). Das Eigengewächs der Citizens, an die er noch bis 2021 gebunden ist, könnte jedoch nach Deutschland zurückkehren.

"Ich gebe mein Bestes bei der EM [16. bis 30. Juni in Italien/San Marino], wenn ich danach zurück zu ManCity komme, mache ich vielleicht die Vorbereitung mit, womöglich werde ich noch mal ausgeliehen, vielleicht komme ich auch nach Deutschland", so Nmecha, der Ende März für die deutsche U21-Nationalmannschaft debütierte. Zuvor durchlief er die Jugendnationalmannschaften Englands.

"Es gibt Interessenten, es gibt einige Vereine in der Bundesliga. Das wäre super für mich, weil ich ja deutsch spreche, da würde ich mich gleich wohl fühlen. Den Fußball, der in Deutschland gespielt wird, den mag ich", so der 20-jährige Stürmer weiter. Welche Klubs aus Deutschland Interesse an Nmecha bekunden, ist unklar.

Der "kicker" spekuliert aber, dass möglicherweise Borussia Mönchengladbach die Fühler nach dem Deutsch-Engländer ausgestreckt haben könnte. Nach dem Abgang von Thorgan Hazard suchen die Fohlen momentan noch nach Verstärkungen für den Offensivbereich. Zudem stamme Nmechas Mutter aus Gladbach. Mit Keanan Bennetts hatte Sportdirektor Max Eberl bereits letztes Jahr einen Nachwuchsspieler aus England (Tottenham Hotspur) zur Borussia gelotst.

Auch ein Verbleib in Manchester sei für den jungen Stürmer denkbar, "aber es gibt da so viele gute Spieler, das wird schwierig, aber das kann auch helfen. Es gibt Vor- und Nachteile, in einer so großen Mannschaft zu spielen. Ich muss an mich glauben".