Im Sommer kam Lukas Nmecha auf Leihbasis von Manchester City zum VfL Wolfsburg. Mittlerweile hat der Stürmer wettbewerbsübergreifend in acht Spielen mitgewirkt, ohne dabei jedoch in der Startelf gestanden zu haben oder an einem Tor beteiligt gewesen zu sein. Bedenkt man die mögliche Ablösesumme, die der 20-Jährige kosten könnte, ist diese Quote für die Niedersachsen womöglich nicht ausreichend:
Der "kicker" berichtet, dass sich die im Leihvertrag verankerte Kaufoption seinen Informationen zufolge auf umgerechnet etwa 11,5 Millionen Euro (10 Millionen Britische Pfund) beläuft. Dies kommt überraschend, denn noch Anfang August schrieb die "Bild" von einer Option in Höhe von lediglich einer Millionen Euro. Der Vertrag des Deutschen bei Manchester City läuft noch bis Sommer 2021.
Glasner: "In den nächsten Wochen noch ganz wichtig"
Trainer Oliver Glasner hingegen bescheinigt dem Leihstürmer unterdessen einen immer besser werdenden Rhythmus. Die Probleme zu Saisonbeginn hatten nämlich einen Grund: "Lukas hatte im Sommer durch eine Promotion-Tour mit Manchester nur eine sehr kurze Vorbereitung," so Glasner. Außerdem war er für die deutsche U21-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft im Einsatz.
Zudem beschreibt Glasner die Vorzüge des Stürmers: "Sein Tempo, sein Abschluss. […] Er kann vorne alle drei Positionen sehr gut spielen." Der vielleicht entscheidende Satz des Übungsleiters: Nmecha wird "in den nächsten Wochen noch ganz wichtig werden."