Für Lukas Nmecha bahnt sich allmählich der Weg zurück in den Spielbetrieb an. Nachdem der Stürmer durch einen Patellasehnenanriss über zwei Monate aussetzte, könnte zum Start in die zweite Saisonhälfte wieder ein Kaderplatz drin sein. Seine Knieprobleme sind jedenfalls überwunden.
Was dem Stürmer noch fehlt, ist ein voller Einstieg ins Teamtraining. Zuletzt arbeitete Nmecha individuell mit dem Ball auf dem Platz. Eine Rückkehr gegen Freiburg (Samstag, 15:30 Uhr) ist aber nicht ausgeschlossen. Zumindest wenn es nach dem Spieler geht. „Meinem Knie geht es nach der Patellasehnenverletzung im November wieder gut“, so der 24-Jährige im kicker-Interview. „Vielleicht schaffe ich es in den Kader.“
Nmecha: „Hat mich den Rhythmus gekostet“
Ob eine Rückkehr am 16. Spieltag tatsächlich schon erfolgt, wird sich zeigen. Insgesamt blickt Nmecha, der durch die Verletzung die Weltmeisterschaft in Katar verpasste, auf eine schwierige Phase zurück.
„Meine Verletzungen haben mich 2022 ein bisschen aufgehalten. Anfangs hatte ich noch mit meinem Knöchelbruch zu tun, am Ende nun das Knie. Das hat mich ein wenig den Rhythmus gekostet.“
Diesen muss der Rückkehrer nun aufholen und sich auch bei Trainer Niko Kovač im Teamtraining entsprechend präsentieren, ehe wieder über die Startelf gesprochen werden kann. Für die Anfangsformation kommen im Angriff gegen Freiburg Jonas Wind und Omar Marmoush infrage.