Das Bundesligaspiel gegen die TSG Hoffenheim (2:1) soll das einzige bleiben, das Lukas Nmecha wegen seiner aktuellen Knieverletzung verpasst. Diese Hoffnung, die auch zuletzt schon im Raum stand, hat der Stürmer des VfL Wolfsburg jetzt untermauert. Gegenwärtig zeichnet sich ab, dass es klappt.
„Es läuft alles nach Plan“, versicherte Nmecha gegenüber der Wolfsburger Allgemeinen/Aller-Zeitung. Die Patellasehne des rechten Knies war zum Teil abgerissen, die Heilung braucht Zeit. „Zum Glück habe ich die Zeit“, verwies er auf die in dieser Saison lange Winterpause. Auf dem Laufband kann er sich seit der vergangenen Woche sogar bereits betätigen.
Den ersten Teil der Wintervorbereitung seiner Mannschaft hat er verpasst. Ab Freitag sind die Kollegen vorläufig wieder im Urlaub. Nmecha hingegen setzt dann seine Arbeit fort: „In dieser Pause werde ich auch mit meinem Physiotherapeuten weiter arbeiten, damit ich fit zurückkomme.“ Wenn es Anfang Januar mit dem Teamtraining weitergeht (ab dem 3. Januar), will der DFB-Nationalspieler dabei sein und auch mit ins Trainingslager nach Portugal reisen.
Nicht ganz drei Wochen später wird es schon ernst: Der SC Freiburg kommt nach Wolfsburg (21. Januar). Und klar, Nmecha peilt einen Kaderplatz an. Idealerweise sogar einen Platz in der Startelf. Das optimistische Zwischenfazit: „So, wie es aussieht, werde ich aufgrund dieser Verletzung kein weiteres Bundesligaspiel mehr verpassen.“