Lukas Nmecha hat nach knapp fünf Monaten Zwangspause mittlerweile eine ungefähre Vorstellung davon, wann es für ihn auf dem Fußballfeld wieder zur Sache gehen soll. Am Donnerstag äußerte sich der langzeitverletzte Stürmer des VfL Wolfsburg über den Stand der Dinge.
„Ich hoffe, dass ich vielleicht Ende Februar wieder zurück bin“, gab er zu Protokoll, wobei er selbst weiß, dass eine genaue Festlegung kaum möglich ist. „Ich habe einfach zu viel Respekt vor der Verletzung.“ Es könnte also noch etwas länger dauern oder aber auch schneller gehen – je nachdem, wie die nächsten Wochen laufen.
Nmecha hat in dieser Spielzeit lediglich in der ersten Runde des DFB-Pokals mitgewirkt, ehe ihm eine hartnäckige Patellasehnenproblematik einen Strich durch die Rechnung machte. Das lädierte Knie wurde letzten Endes operativ behandelt.
Im Mannschaftstraining befindet sich der 25-Jährige noch nicht. Dafür ist der Ball schon Bestandteil seines individuellen Aufbauprogramms. „Es haben sich viele Dinge verbessert, besonders die Start-Stopp-Bewegungen“, gab er einen Einblick. Es gibt allerdings weiterhin einige Baustellen: „Ich bin nicht so dynamisch in meinen Bewegungen. Das Schießen mit links ist schwer, außerdem springe ich nur mit rechts ab.“
Das gilt es, in den kommenden Wochen abzuarbeiten, und dann – so die Hoffnung – um den 24. Spieltag herum wieder als Option zur Verfügung zu stehen.