Steht Lukas Nmecha nach seinem Jokereinsatz von vergangener Woche bereits gegen den SC Freiburg in der Startelf des VfL Wolfsburg? Auf diese Frage gibt es nun eine erste Antwort von Cheftrainer Florian Kohfeldt. Dieser tendiert offenbar dazu, den Stürmer von Beginn an nochmal auf der Bank zu lassen.
Hoffnungen auf einen Startelfeinsatz von Nmecha am nächsten Spieltag macht der Blick rüber zu Teamkollege Xaver Schlager. Dieser hatte ebenfalls nur einen Kurzeinsatz (ca. 30 Minuten) gebraucht, um eine Partie später bereits in der Startelf von Kohfeldt zu stehen. Zuvor war Schlager lange Zeit nach einem Kreuzbandriss ausgefallen. Doch der Fall Schlager unterscheidet sich von Nmecha.
„Xaver konnte viel länger in die Laufbelastung, und er ist in einem anderen konditionellen Zustand wiedergekommen als Lukas“, sagte Kohfeldt, der die Situation daher „nicht ganz vergleichbar“ finde. Nmecha kommt ebenfalls aus einer längeren Verletzungspause (Sprunggelenksbruch), hatte aber im Vergleich weniger Zeit für den Aufbau.
Wohl nochmal Kurzeinsatz gegen Freiburg
Dies macht sich nun – zumindest kurzfristig – noch an der Einsatzzeit bemerkbar. Einen Startelfeinsatz im zweiten Spiel wird es bei Nmecha nämlich aller Voraussicht nach nicht geben. Und das, obwohl Kohfeldt dem Stürmer schon 45 bis 60 Minuten zutraue. „Tendenziell wird es aber eher wie letzte Woche sein“, so der Coach.
Bedeutet: In Freiburg bahnt sich für Nmecha erneut ein Kurzeinsatz im Bereich von 30 Minuten an. Am darauffolgenden Spieltag gegen Leverkusen sieht die Lage dann vielleicht schon anders aus.