Łukasz Piszczek
1. Bundesliga
Im Training, aber Kaderplatz fraglich

Nils Richardt

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Fast zwei Monate fiel Lukasz Piszczek zu Beginn des Jahres mit Fersenproblemen aus. Zwar konnte der Pole dann schon Anfang April im Spiel bei den Münchner Bayern sein Comeback feiern, musste danach aber mit einer erneuten Blessur an demselben Fuß wieder aussetzen.

Nun nähert sich der Rechtsverteidiger dem erneuten Comeback an: In der heutigen öffentlichen Trainingseinheit Borussia Dortmunds vor dem Revierderby gegen den FC Schalke 04 (Samstag, 15:30 Uhr) kehrte Piszczek ins Mannschaftstraining zurück.

Bezüglich der Frage, ob der Abwehrmann damit direkt wieder eine Option für den Kader des BVB darstellen könnte, zeigte sich Cheftrainer Lucien Favre aber auf der heutigen Pressekonferenz vor der Partie noch überaus skeptisch.


Sehr geringe Chance auf Kaderplatz

"Wir müssen abwarten. Es gibt die Möglichkeit, dass er im Kader ist. Aber die ist sehr, sehr, sehr, sehr gering", machte der Schweizer deutlich, dass es für den 33-Jährigen zu früh sein könnte. Man werde aber genau wie beim ebenfalls angeschlagenen Marius Wolf erst einmal den morgigen Tag abwarten.

Zudem kündigte der Übungsleiter an, auch für den Fall, dass beide Rechtsverteidigerkandidaten nicht mitwirken können, Lösungen parat zu haben. Dabei erwähnte er auch Manuel Akanji als Option für die beiden Außenpositionen der Abwehrkette.