Łukasz Piszczek
1. Bundesliga
Integration ins Mannschafts­trai­ning

NevenX

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Neben dem Ende des Negativlaufs von acht Bundesligaspielen ohne Sieg sehnt man bei Borussia Dortmund auch die Rückkehr von Lukasz Piszczek herbei. Mit dem Rechtsverteidiger auf dem Platz legten die Schwarz-Gelben den besten Saisonstart der Klubgeschichte hin und kassierte in sieben Partien nur zwei Gegentore.

Eine bei der Nationalmannschaft erlittene Knieverletzung, laut Piszczek lag ein Teilriss eines Außenbands sowie einer Sehne am Schenkelbeuger vor, beendete die Hinrunde für den Polen bereits in der zweiten Oktoberwoche. Ohne den Stabilisator in der Viererkette musste der BVB 21 Gegentore in acht Ligaspielen und das Abrutschen vom ersten auf den achten Tabellenrang hinnehmen.

Auf dem Weg zum Comeback konnte der Routinier zu Wochenbeginn ein kleines Erfolgserlebnis verzeichnen. Er durfte er nach wochenlanger Pause das Aufwärmen wieder im Kreise der Mannschaft absolvieren, ehe im Anschluss ein individuelles Programm mit Athletiktrainer Andreas Beck folgte. "Mir geht es schon wieder gut. Ich kann laufen, ich kann wieder gegen den Ball treten", berichtete Piszczek beim vereinseigenen "BVB total!-Feiertagsmagazin" über sein aktuelles Aufbautraining.

Auch wenn auf die BVB-Profis noch ein vollgepackter Kalender zum Jahresabschluss mit zwei Ligaspielen gegen Mainz und Hoffenheim sowie dem DFB-Pokalduell mit Bayern München wartet und die Anzahl an Einheiten innerhalb der sieben Tage entsprechend gering ausfällt, hat Piszczek bereits weitere Trainingsteilnahmen im Blick: "Ich hoffe, ich kann vor Weihnachten vielleicht noch ein- oder zweimal mit der Mannschaft trainieren und wenn alles gut geht, im Januar wieder einsteigen."