Auch wenn die Verletzung von Achraf Hakimi und der wahrscheinliche Ausfall von Abdou Diallo fürs Gipfeltreffen mit dem FC Bayern München am Wochenende die andere Abwehrseite betreffen, hofft Borussia Dortmund noch auf ein Mitwirken von Lukas Piszczek.
Zuletzt vertrat der gelernte Offensivmann Marius Wolf den Stammrechtsverteidiger der Schwarz-Gelben. Piszczek, der seit knapp zwei Monaten mit Fersenproblemen außer Gefecht ist, konnte derweil zu Wochenbeginn wieder größtenteils ins Teamtraining zurückkehren.
Sportdirektor Michael Zorc wollte im Interview mit dem "kicker" (Print) das Thema einer Kaderrückkehr des Routiniers trotz der langen Pause noch nicht abhaken. "Er trainiert wieder größere Umfänge. Bei ihm wird es eine kurzfristige Entscheidung geben", kündigte der Funktionär an. Dem Sportblatt zufolge trainiert der Pole inzwischen sogar vollumfänglich.
Und auch Chefcoach Lucien Favre erklärte heute beim obligatorischen Pressegespräch vor der Partie in München, dass man erst frühestens morgen Klarheit haben werde. "Wir warten auf das letzte Training morgen Nachmittag. Wir entscheiden nach dem Training, wer im Kader ist und wer nicht", so der Schweizer auf Nachfrage zu Piszczek.