Luuk de Jong
1. Bundesliga
Favorisiert Hannover de Jong?

Tischdrache

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"Wir prüfen viele Sachen und führen Gespräche, aber wir sind noch nicht auf der Zielgeraden", lautete in der Vorwoche Horst Heldts Wasserstandsmeldung zur laufenden Stürmersuche von Hannover 96. Bei dem einen oder anderen ins Visier genommenen Kandidaten kassierte der Sportdirektor schon einen Korb, vornehmlich vonseiten des jeweiligen Arbeitgebers.

Auch beim jüngst ins Spiel gebrachten Jonathas (Rubin Kazan) sollen die Verhandlungen wegen Differenzen bei der Ablöse ins Stocken geraten sein. Unterdessen könnte ein Transfer von Luuk de Jong näher rücken.

Nach Informationen der "Hannoversche Allgemeine" ("HAZ") hat sich unter den vier Entscheidern beim Bundesligaaufsteiger – neben Heldt noch Trainer André Breitenreiter, Präsident Martin Kind und der Sportliche Leiter Gerhard Zuber – eine Mehrheit für eine Verpflichtung des holländischen Torjägers von PSV Eindhoven (Vertrag bis 2020) ausgesprochen.

Manager Heldt merkte diesbezüglich vor Kurzem schon an, dass beim wechselwilligen de Jong, der Samstag beim PSV-Spiel gegen AZ Alkmaar über die volle Distanz auf der Bank saß, eine Grundsatzentscheidung über seine Zukunft anstehen könnte.

Ihm sollen auch Offerten aus England vorliegen, aber der "HAZ" zufolge zieht es den ehemaligen Gladbacher zurück nach Deutschland. Das Blatt rechnet sogar damit, dass die Angelegenheit noch in dieser Woche perfekt werden könnte. Eindhoven wird aber nachgesagt, immerhin sieben Millionen Euro aufzurufen.