Eine Sprunggelenksverletzung von Stammkeeper Péter Gulácsi sorgte dafür, dass Maarten Vandevoordt am Samstagnachmittag in der zweiten Halbzeit gegen den SC Freiburg sein Debüt für RB Leipzig feiern konnte. RBL-Coach Marco Rose zeigte sich mit der Leistung und Entwicklung des 22-Jährigen im Anschluss an den Heimsieg sehr zufrieden.
„Er hat sich das sowieso über Wochen verdient und wirkt unglaublich in sich ruhend. Er weiß, dass er seine Möglichkeiten bekommen wird und auch, was er kann. Deshalb trainiert er auch so fleißig“, so der Übungsleiter, welcher nach dem Auftritt des Belgiers nichts auszusetzen hatte: „Er hat viel ausgestrahlt in einer nicht einfachen Situation, wenn du hier zur Pause so kurzfristig reinkommst. Es war eine tadellose Leistung und ein gutes Debüt.“
Da die etatmäßigen Nummer eins Gulácsi nach seiner Auswechslung noch auf der Kippe steht, ist es laut Sky sehr wahrscheinlich, dass Vandevoordt im kommenden Heimspiel im DFB-Pokal gegen den FC St. Pauli (Dienstag) seine Chance in der Startaufstellung der Roten Bullen erhält. Nach dessen überzeugender Leistung wird Rose keine Bedenken bei dieser Entscheidung haben dürfen.